Ein dreiköpfiges Drehteam des NDR hat Helmstedt besucht und einen Beitrag über den Lappwaldsee aufgezeichnet. Reporter Tino Nowitzki befragte vor laufender Kamera den Geschäftsführer des Planungsverbands Lappwaldsee Henning Konrad Otto und seine Stellvertreterin Anja Kremling-Schulz. Der Harbker Bürgermeister Werner Müller stand als stellvertretender Verbandsvorsitzender ebenfalls Rede und Antwort.
In den Gesprächen drehte es sich beispielsweise um den derzeitigen Stand der Planungen, die spätere Nutzung des Sees als Freizeitgewässer, aber auch um die Schwierigkeiten, mit denen der Planungsverband Lappwaldsee zu kämpfen hat.
Der Beitrag entstand im Rahmen der Themenreihe "Großprojekte in Niedersachsen". Derzeit verwandelt sich der ehemalige Tagebau Helmstedt in den künftig viertgrößten See Niedersachsens. "Für uns in Helmstedt und in Harbke wird der Lappwaldsee so etwas wie ein kleines Meer", sagte Henning Konrad Otto. Der Beitrag ist in der ARD-Mediathek gespeichert.
Entgegen anderslautenden Gerüchten fand im Rahmen der Dreharbeiten keine Bootsfahrt statt. Zufällig entnahmen zur gleichen Zeit Mitarbeiter eines Labors Wasserproben, um die Wasserqualität in den beiden noch nicht verbundenen Teilen des Lappwaldsees zu ermitteln. Dies geschieht in regelmäßigen Abständen. Es kann soviel gesagt werden, dass das Wasser des Lappwaldsees noch keine Badewasserqualität erreicht hat.