Aufgabe des Planungsverbandes Lappwaldsee ist, die im Masterplan „Helmstedt-Harbke See“ dargelegten Nachnutzungsoptionen für den ehemaligen länderübergreifenden Tagebaubereich fortzuschreiben und ggf. auch umzusetzen. Als Voraussetzung hierfür beabsichtigt der Planungsverband, eine verbindliche Bauleitplanung für den Lappwaldsee und die angrenzenden Flächen um den See zu erstellen (Festlegung einer seeumschließenden öffentlichen Grünfläche).
Der Planungsverband beabsichtigt, mit den Bauleitplanungen insbesondere den Zugriff auf die zurzeit noch unter Bergaufsicht und im Eigentum der Bergbauträger Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) und Helmstedter Revier GmbH liegenden Grundstücke zu sichern, damit spätere Nachnutzungsplanungen starten können und die öffentliche Erschließung des Sees gewährleistet werden kann.
Der Planungsverband konzentriert sich auf die Bauleitplanung und Erschließung des Bereiches. Für die weitere Entwicklung gilt es, Investoren zu finden.