Presseartikel

LMBV informiert über Stand der Sanierungsarbeiten

Lappwaldsee, Bootsfahrt während des FLÖZerfestes 2024

Während des FLÖZerfestes konnte der LMBV-Sanierungsbereich Böschungssystem "Glüsig" im Rahmen einer Bootsfahrt vom Wasser aus begutachtet werden. Foto: Anja Kremling-Schulz / Planungsverband Lappwaldsee

Mit einem gut besuchten Stand informierte die Bergbausaniererin des ehemaligen Tagebaus Wulfersdorf, die Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV), während des FLÖZerfests über den Fortgang der Arbeiten.

Die LMBV befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit der Sanierung des in Sachsen-Anhalt gelegenen Tagebaugeländes um den Lappwaldsee. Während des FLÖZerfestes im Mai 2024 informierte die LMBV einmal mehr interessierte Festbesucher mit einer Präsentation über den Fortgang der Sanierungsarbeiten. Eine Kurzfassung wurde auf der Webseite der LMBV veröffentlicht.

Das Interesse der Gäste habe den laufenden Maßnahmen und dem Planungshorizont für die Fertigstellung des länderübergreifenden Gewässers gegolten, ist auf der Webseite zu lesen. Auf einer großformatigen Informationstafel, die nun auch im Internet veröffentlicht ist, zeigt die LMBV anschaulich, in welchen Bereichen die unterschiedlichsten Maßnahmen umgesetzt werden.

Hier geht's zum Bericht auf der Webseite der LMBV   

 

Lappwaldsee-Flyer zum Download

https://www.stadt-helmstedt.de/fileadmin/user_upload_pvl/Lappwaldsee/flyer2a.JPG

Länderübergreifende Tagebaugeschichte

Die Region Helmstedt war jahrzehntelang vom Braunkohleabbau geprägt. Der Braunkohlebergbau im Helmstedter Revier reicht zurück bis zum Jahre 1725, in dem der erste Braunkohlefund im damaligen Herzogtum Braunschweig gemacht wurde. Die Helmstedter Braunkohle ist mit 40 Millionen Jahren die älteste in Deutschland. Die    weiterlesen ...

 

Aktueller Wasserspiegel 88,177 m üNN (27.2.2024)

See-Info-Schautafeln und Wasserstandsanzeige am See

Auf der See-Info-Schautafel am Büddenstedter Weg wird der aktuelle Wasserstand im Lappwaldsee dokumentiert. Auch an einem Tagebau-Förderbandträger, der im Bereich des ehemaligen Grenzkohlepfeilers bei Harbke abgelegt wurde, ist der Wasseranstieg abzulesen. Beim FLÖZerfest 2022 lag das Relikt noch auf der Festwiese. Inzwischen ist das Bauteil fast in den Fluten versunken, wie das Foto von Anja Kremling-Schulz, der stellvertretenden Geschäftsführerin des Planungsverbands Lappwaldsee, von Anfang Februar 2024 zeigt.

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